Fachschule Heilerziehungspflege beim Thementag Inklusion in Dinslaken

Am Freitag, den 25.09.15 werden wir Beschäftige der ASE an den Standorten Nikolaus-Groß-Straße (Hauptwerkstatt) und Thyssenstraße 112 (Thyssenstraße II) begleiten. Wir haben uns über die Anfrage zur Kooperation sehr gefreut.

Nun sind wir, das heißt die Studierenden der Fachschule für Heilerziehungspflege im zweiten Ausbildungsjahr und unsere begleitenden Lehrkräfte am GBBK, sehr gespannt auf diesen Tag.

In einem Vortrag am 11.09.2015 haben uns Frau Spliethoff, Abteilungsleiterin an der Thyssenstraße II, und Frau Kleusen, Leiterin des Sozialen Dienstes und Beauftragte für Inklusion, am GBBK informiert und unsere Fragen beantwortet.

Am Thementag wird Inklusion der Leitfaden sein. Innerhalb der Arbeitsstellen, den Werkstätten für Mitarbeiter und Beschäftigte, erfassen Arbeitsgruppen die Gestaltung der Arbeitsplätze.

Alle innerhalb der Werkstätten setzen sich mit ihren Arbeitsbedingungen auseinander und benennen mögliche Änderungswünsche. Spannend sind hier die gemeinsamen Diskussionsrunden und die vorab ausgewählten Arbeitsgruppen, die die Beschäftigen auch mit unserer Unterstützung aufsuchen werden.

Wir freuen uns als begleitende Assistenten einen Einblick in die Zusammenarbeit der beiden Werkstattstandorte zu erhalten.

  • Die Thyssenstraße II hat sich den Schwerpunkt gesetzt Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit intensivem Assistenzbedarf, auch im Bereich Verpackung und Montage zu ermöglichen. Es gibt auch Arbeitsplätze außerhalb der Werkstatt, z.B. in Schreinerei und Gärtnerei.
  • In der Hauptwerkstat in der Nikolaus-Groß-Straße sind Beschäftige in den Bereichen der Wäscherei, der Küche und der Verpackung tätig. Es gibt Arbeitsplatzgestaltung nach TEACCH und einen Berufsbildungsbereich (BBB).

Unter www.ase-dinslaken.de kann man sich über die vielfältigen Angebote der ASE, in Trägerschaft der Lebenshilfe und des LVR, informieren.

Wir freuen uns, dass wir nun einen ganzen Schultag die Arbeitswelt vor Ort und von innen heraus erkunden und auf Exkursion den außerschulischen Lernort erfassen können.

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