Die FSP202 im „zerstörten Paradies“

Pandemiebedingt konnten wir, eine der praxisintegrierten Erzieher*innen-Klassen, unseren ersten Ausflug in unserer Ausbildung erst im dritten Jahr erleben. Dieser hat uns im Rahmen unseres Politikkurses gemeinsam mit unserem Politiklehrer und unserer Klassenlehrerin in die Ausstellung „Das zerstörte Paradies“ in das Gasometer in Oberhausen geführt.

Die Ausstellung ist eine reine Fotoausstellung von verschiedenen Fotograf*innen, die das Naturgeschehen der letzten Jahre weltweit eingefangen haben. Es gibt sehr viele schöne und beeindruckende Nahaufnahmen von Tieren in ihren verschiedensten Ökosystemen: Tiere im Wald, Tiere im Meer, Tiere in der Savanne.

Auf der zweiten Etage des Gasometers wurden wir als Klasse auf den Boden der Tatsachen geholt, denn da haben wir beeindruckend ehrlich gesehen, wie sehr sich die Erde im Laufe der Jahre durch das Verhalten von Menschen verändert hat und zerstört wurde. Bilder, die zum Nachdenken anregen, Bilder, die traurig machen und vor allem Bilder, die keineswegs den Zustand der Erde beschönigen.

Danach konnten wir uns die Erde auf einem riesigen Ballon anschauen, der durch Satellitenbilder die Veränderungen zeigt. Zudem konnten wir die Schifffahrt und den Flugverkehr weltweit dargestellt sehen.

Zuletzt haben sich einige wenige auf das Dach des Gasometers getraut, von dem man einen traumhaften Blick über die anliegenden Städte und deren Natur genießen kann.

Uns als Klasse hat der Ausflug sehr gefallen. Die Ausstellung ist definitiv jede Empfehlung wert und hat bei uns das Bewusstsein über die Verantwortung, die wir für unseren Planeten haben, gestärkt.

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