Die Ausstellung war in verschiedene zeitgeschichtliche Abschnitte unterteilt, Barbara Klemm hat sich aber besonders mit dem Leben in der DDR beschäftigt. Es war beeindruckend zu sehen, wie Klemm es versteht, mit ihren Fotografien eine Geschichte zu erzählen und den Betrachter direkt in das Geschehen zu versetzen. Ihre Bilder sind oft sehr direkt und stimmen nachdenklich, zeigen aber auch die Freude und Hoffnung in besonderen Momenten wie dem Mauerfall. Insgesamt war die Ausstellung ein eindrucksvoller Einblick in das Schaffen einer der bedeutendsten deutschen Fotojournalistinnen.

 Nach dem Rundgang durch die Ausstellung konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Workshop selbst in die Rolle von Medienschaffenden schlüpfen. Zu dem aktuellen Thema „Lützerath“ wurden Medienbilder kommentiert, Headlines kreiert und Fotostories kreativ inszeniert. Im Unterricht wurden die hergestellten Produkte abschließend vorgestellt und die wichtige Arbeit der Medien in einer Demokratie gewürdigt.